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Tourismus Albanien
Der Tourismus hat sich bisher in Albanien eher zaghaft entwickelt und das trotzt zuletzt verstärkter Bemühungen um Touristen. Zumeist urlauben nur einheimische Bewohner, bestenfalls noch aus den direkten Nachbarländern, in Albanien z.B. an der Adria. Und das trotz der schönen Natur, den freundlichen Menschen und einigen interessanten Sehenswürdigkeiten, die das Land zu bieten hat.
Sehenswürdigkeiten
Albanien bietet Berglandschaften genauso wie lange Strände an der Adria/Mittelmeer. Durch die lange Geschichte Albanien findet man natürlich auch alte Ruinen und Schätze verganger Zeiten. So steht in der Hafenstadt Durrës ein Amphitheater, Butrint (Ruinenstadt in Südalbanien) und Gjirokastra ("Stadt der Steine" im Süden Albaniens) sind sogar UNESCO Welterbe. Aber auch die Hauptstadt Tirana kann mit interessanten Museen aufwarten und durch die bunte Bemalung vieler Häuser in der Innenstadt sind sogar die Straßen ein Augenfang.
Probleme für Tourismus
Auch wenn Albanien durch die Gegebenheiten eigentlich prädestiniert wäre für den Tourismus gibt es noch viele Probleme, die vorher gelöst werden müssen. Ein wichtiger Grund war lange Zeit die politische Lage im Land. Erst Ende des 20. Jahrhunderts ist es gelungen eine Demokratie im Land aufzubauen. Heute verlangsamt hauptsächlich die mangelhafte Infrastruktur im Land einen stärkeren Tourismus. Das Eisenbahn-Netz ist nicht stark ausgebaut, die Straßen häufig in miserablen Zustand. Ebenso schreckt Touristen die Kriminalität, die Albanien vorausgesagt wird, ab. Ganz so dramatisch ist die Situation in der Beziehung allerdings nicht wirklich.
Bedeutung des Tourismus
Obwohl Albanien die Voraussetzungen für einen starken Tourismus hat, konnte bisher nur wenig Kapital aus ihm gezogen werden. Einige Erfolge sind jetzt aber schon sichtbar, zum Beispiel in einigen Küstenregionen. Hauptaugenmerk der Albaner muss vor allem auf einen Aufbau der Infrastruktur gerichtet werden, damit mehr Besucher aus anderen Ländern nach Albanien kommen.
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